Holunderbeerensirup (Holermulli)

DAS süße Hausmittel bei Erkältungen und grippalen Infekten! Schmeckt lecker zu Desserts.

10 Min
Vorbereitungszeit
20 Min
Koch-/Backzeit
Zutaten
Für 6 Portionen

1 kg Holunderbeeren
1 kg Zucker
3 EL Wasser
1 Stk Zitrone, Saft und Schale
Zubereitung
Die Holunderrispen gründlich waschen und mit Küchenrolle etwas abtupfen. Die Holunderbeeren mit einer Gabel von den Stielen trennen und aussortieren.
Wichtig: Die Beeren sind erst reif, wenn sie vollkommen schwarz sind. Grüne oder rötliche Beeren solltest du nicht verwenden.

Die schönen aussortierten Beeren in einem großen Topf mit einem Schuss Wasser, der abgeriebenen Zitronenschale und dem Saft davon zum Kochen bringen und ca. 5 Min. sprudelnd kochen - dabei gelegentlich umrühren.
Sobald die Holunderbeeren ihren Saft freisetzen, den Topf von der Herdplatte ziehen und mit einem Stampfer zerdrücken.
Den Holunderbrei durch ein Passiergerät (Flotte-Lotte) drehen oder durch ein feines Sieb streichen.
Den Saft und das Fruchtfleisch mit dem Zucker verrühren und 5 Minuten kochen. Miss den Saft ab und gib ihn mit der gleichen Menge Zucker in einen Topf.
Sprich: Wenn du 750 Milliliter Saft erhalten hast, brauchst du 750 Gramm Zucker, um ihn zu Holunderbeerensirup zu verkochen.
Fülle den Sirup noch heiß in Glasflaschen ab und verschließe sie.
Lagere die Flaschen am besten kühl und dunkel, dann hält sich dein Holunderbeerensirup für einige Monate.

Unser Tipp: Super als Getränk heiss und kalt oder zum Muas oder Dessert!

Schon gewußt?
Holunderbeeren wirken harntreibend und sorgen so dafür, dass Krankheitserreger schneller aus dem Körper gespült werden. Deshalb hilft Holundersaft auch gut bei leichten Blasen- und Nierenproblemen.
Die Beeren sind reif, wenn sie tiefschwarz sind, du kannst sie von September bis November pflücken.
Achtung: die Beeren dürfen auf keinen Fall roh gegessen werden! Sie zu essen kann zu Übelkeit und Erbrechen führen
Ein Rezept von: Manuela Aichner