Um 1400 v. Chr. entstand am Kirchhügel von St. Walburg eine dauerhafte Siedlung. An der Stelle des heutigen Museums Culten wurde nach knapp 1000 Jahren Siedlungszeit, um die Mitte des 6. Jh. v. Chr., ein beeindruckender Brandopferplatz angelegt. Das Heiligtum nach mediterranem Vorbild wies mehrere Altäre auf und wurde bis etwa 100 v. Chr. zum rituellen Verbrennen von Opfergaben und für gemeinschaftliche Feste mit Musik und Tanz genutzt.
Freier Eintritt, Umtrunk und musikalische Begleitung der Musikkapelle St. Walburg.