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FAI-Tage: Schloss Rubein und sein Garten

Schloss Rubein ist nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum Merans entfernt, im Osten von Obermais, einem Viertel, das vor 100 Jahren eine eigenständige Gemeinde war und für die zahlreichen Burgen und Adelssitze bekannt ist. Es entsandt um den Hof eines "Turmhauses"(13.Jhdt.), das in den darauffolgenden Jahrhunderten nach dem Geschmack der jeweiligen Besitzer umgebaut, vergrößert und verschönert wurde. Heute ist das Schloss vollständig verborgen, inmitten eines großen Parks mit altem Baumbestand.

Schloss Rubein ist benannt nach dessen Erbauern, dem Adelsgeschlecht der "Ruvina", den Ministerialen der Grafen von Tirol. Anfangs war es ein einfaches Turmhaus, mit einem bewohnten Bergfried, einem Hof mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden. Nach dem Aussterben der Familie, die sich "Rubein" nannte, wechselte das Schloss ab dem 14. Jhdt. mehrfach Besitzer: 1471 kam es an die Familie Römer von Maretsch, die es im gotischen Stil umbaute; 1536 an die Familie von Wanga, die ihm einen Hauch von Renaissance verlieh. Im Jahr 1883 gelangte es in den Besitz von Gräfin Asseburg-Wolff Metternich und ihren Mann, den Grafen du Parc-Locmaria, denen es sein heutiges Aussehen und den herrlichen Park verdankt.
Anfahrt
Das Schloss Rubein ist vom Stadtzentrum aus mit der Buslinie 4 - Ausstieg bei der Haltestelle "Mayr-Nusser-Straße" - zu erreichen. Von der Haltestelle sind es ca. 350 Meter zu Fuß bis zum Schloss.

Da es in der Nähe des Schlosses nur wenige Parkplätze gibt, empfiehlt es sich, das Auto auf dem Parkplatz vom Brunnenplatz zu parken, dessen Einfahrt befindet sich in der Schenna-Straße 1, und zu Fuß zum Schloss zu gehen.
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