SLOW FOOD SPEZIALITÄTENWOCHEN IM ZUGE DER TRANSHUMANZ

vom 06. bis 28. September 2025

Das Schaf. Was ranken sich im Schnalstal nicht an Geschichten um diese sanften Herdentiere. Passend zur Transhumanz - der Rückkehr der Schafe von den Sommerweiden aus dem Ötztal ins Schnalstal laden die Schnalser Gastronomiebetriebe zu den beliebten Spezialitätenwochen rund um das Schaf. Rustikal, traditionell, verfeinert, modern oder neu kreiert für jeden Gaumen gibt es das passende Genusserlebnis.
Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit und Lokalität sind im Schnalstal kein Trend, sondern eine Lebenseinstellung. Das Schnalstal ist seit 2021 Presidio von Slow Food. Slow Food vereint weltweit über 5.000 Einzigartigkeiten und Besonderheiten in der Landwirtschaft.


Auftakt Slow Food Spezialitätenwochen

im Campus Transhumanza

Die diesjährige Auftaktveranstaltung zu den Spezialitätenwochen des Slow Food Presidios Schnalser Schaf findet in ungewohnter und doch stimmiger Umgebung statt. Der seit Juni eröffnete „Campus Transhumanza“ lässt Entdeckerherzen höherschlagen und Geschichte sowie Traditon mit allen Sinnen erleben. 
Im Rahmen der Eröffnung der permanenten Ausstellung „Transhumanz“ im Stadel des Campus Transhumanz, der Einweihung der Klang-Skulptur von Harald Rainer und Elias Wallnöfer sowie der Premiere der Schnalstal Komposition von Pier Paolo Polcari und Dietmar Rainer wird gleichzeitig in kleinem der Startschuss für die diesjährigen Spezialitätenwochen gegeben.
Am 06. September 2025 finden ab 11.00 Uhr am Campus Transhumanza in Unser Frau die Feierlichkeiten statt. Im Anschluss wird ein traditionelles Gericht im Zeichen des Schnalser Schafes serviert. Ein kleiner Auftakt für das 10. Jubiläum der Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz.
  • Eröffnung der dauerhaften Ausstellung Transhumanz “Die Suche nach den Weideplätzen” von von Sebastian Marseiler, Stefano Saverioni und Gianfranco Spitilli
  • Enthüllung der Skulptur mit Klanginstallation “Transhumanz” von Elias Wallnöfer und Harald Rainer
  • Einweihung der “Zone Silenti”
  • Präsentation der Schnalstal Komposition von Dietmar Rainer und Pierpaolo Polcari
  • Eröffnung der Slow Food Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz

Immaterielles Kulturerbe der UNESCO

Am 11. Dezember 2019 wurde in Bogota/Kolumbien die länderübergreifende Tradition der Wanderweidewirtschaft „Transhumanz“ in die Repräsentative UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Transhumanz erhält sozusagen Welterbestatus. Das ist ein großer Erfolg für das Schnalstal, wo diese Tradition bis heute gepflegt und gelebt wird.
Slow Food Genussmeile im Kreuzgang der Kartause

Die Auftaktveranstaltung zu den Spezialitätenwochen zum Schnalser Schaf wird zur Biennale. Nach den erfolgreichen Events 2022 und 2024 freuen wir uns bereits auf 2026.