Die Freilichtspiele Lana bringen heuer ein historisches Theaterstück auf die Bühne: Verkaufte Heimat. Einem Janusgesicht gleich richtet sich der Theatertext einerseits nach hinten, auf die leidige Geschichte der Option, andererseits zeigt er nach vorne, indem er die Besucher anregt, sich auf die persönliche Suche nach einem zeitgemäßen Heimatbegriff zu machen. In diesem Spannungsfeld spielt die Theaterhandlung, umgesetzt von Regisseur Thomas Hochkofler mit dem mittlerweile bewährten Team von Schauspielerinnen und Schauspielern.
Termine: Fr 04.07.25 Premiere Di 08.07.25 Mi 09.07.25 Fr 11.07.25 Mo 14.07.25 Di 15.07.25 Mi 16.07.25 Fr 18.07.25 Mo 21.07.25 Di 22.07.25 Mi 23.07.25 Fr 25.07.25 Mo 28.05.25 Di 29.07.25
Eintrittspreis: 25 €
DER KARTENVORVERKAUF BEGINNT AM MONTAG, 9. JUNI 2025.
DIE RESERVIERUNGEN SIND ONLINE ÜBER DIE HOMEPAGE MÖGLICH ODER MO, MI, FR VON 17.00 – 19.00 UHR TELEFONISCH UNTER +39 349 7396609 BEI MARIANNA VORHAUSER.
Im Vorfeld der Theateraufführungen gestalten wir am 27. Juni 2025 im Kreuzgang des Kapuzinerklosters einen Themenabend zur Option. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der ehemalige Bürgermeister von Lana und Historiker Christoph Gufler hält ein Referat zur Option und legt den Schwerpunkt auf die damalige Situation in Lana. Wieviele haben für das Gehen gestimmt? Wieviele für das Bleiben? Und wieviele sind tatsächlich ausgewandert? Begleitet wird das Referat vom Cellisten Matteo Bodini, der die Ausführungen immer wieder mit verfremdeter Volksmusik unterbricht. Matteo Bodini begleitet auf seinem Cello auch das Sommertheater.
Rund um den Kreuzgang gestalten wir vier Schaukästen mit Originaldokumenten aus jener Zeit. Diese stellt uns Alexander Schwabl vom „Kleinen Museum Lana“ zur Verfügung. An den Tagen der Theateraufführungen wird der Kreuzgang um 19.00 Uhr für das Publikum geöffnet. Zur Einstimmung auf das Theaterstück „Verkaufte Heimat“ wird ein Video zur Option eingespielt, zudem können die Dokumente und Fotos in den Schaukästen besichtigt werden. Die musikalische Einstimmung übernimmt Sibylle Siller.