Merano Vitae
Unter dem Begriff des Wohlfühlens verstehen wir heute einen Zustand, der den Menschen in seiner Ganzheit begreift und den Körper genauso miteinschließt wie das seelische, das geistige und emotionale Wohlbefinden. Meran wird wohl deshalb als Stadt des Wohlfühlens bezeichnet, da es alle Vorausetzungen, Bedingungen und Möglichkeiten für ein persönliches Wohlfühlen anbietet.
Meran beWegt

Im Projekt Meran beWegt werden ausgesuchte Fußwege in Meran präzise definiert und in einen räumlichen Zusammenhang gebracht. Die Studie wird in Anlehnung an die Tradition der Kurstadt und das damit hervorragend ausgebaute Wegenetz der Promenaden ausgearbeitet: Stadtwege und Parkanlagen werden für eine zeitgemäße gesundheitsfördernde Nutzung von Seiten der Meraner BürgerInnen herangezogen und in Zusammenarbeit mit Medizinern neu bestimmt und gestaltet.
Kathrin Dorigo und Magdalene Schmidt, Projektleiterinnen von Meran beWegt

Aus botanischer Sicht


Erkundet fußläufig die wunderschönen Landschaften mit ihrem beeindruckenden Baumbestand entlang der Passer und des Küchelbergs, Teil des Promenaden-Netzwerks, das im Zuge der Entwicklung Merans zur Kurstadt vorausschauend geplant und mit viel Einsatz umgesetzt wurde. Beispiel Gilfpromenade: Es ist erstaunlich, dass auf felsigem Untergrund eine solche Fülle an Vegetation wachsen kann, ein botanischer Garten unter der Zenoburg, gekennzeichnet durch frühblühenden Winterjasmin, duftenden Calycanthus, Hanfpalmen, Azaleen, Magnolien und vielen exotischen, immergrünen Baumexemplaren.
Anni Schwarz, Direktorin der Stadtgärtnerei Meran