Paragliding auf der Schwemmalm
Hoch oben, wo die Freiheit so grenzenlos scheint
Paragliding auf der Schwemmalm

Paragliding auf der Schwemmalm

Hoch oben, wo die Freiheit so grenzenlos scheint

Das ursprüngliche Ultental mit dem Skigebiet Schwemmalm ist aufgrund seiner geografischen und thermischen Besonderheiten ein ideales Fluggebiet. Sowohl ambitionierte Gleitschirmflieger, als auch Einsteiger in diese Sportart fühlen sich im Ultental wohl.
Paragleiten ist im Ultental und auf der Schwemmalm bei allen Südströmungen, aber auch bei leichten Nordost- und Nordwestströmungen möglich.
Im Winter finden sich auf der Schwemmalm Startplätze bis zu 2.600 m Seehöhe, im Sommer bis zu 2.000 m Seehöhe. Paragleiter können auch zu Fuß auf den Gipfel des Muteggs aufsteigen. Der Landeplatz ist äußerst großzügig.

Im Laufe des Vormittags setzt im Ultental häufig Talwind ein. Der Hausbart zieht von der Kirche St. Moritz über den Luftturm des Kraftwerks (sehr gut aus der Luft zu erkennen) in Richtung Mutegg. Auf Höhe des Luftturms entstehen durch den Talwind erste Leewirbel, gegen Nachmittag wird der Wind in der Regel etwas stärker.
Paragleiter sollten darauf achten, nicht zu spät zu landen, speziell im Juni und Juli empfiehlt sich eine Landung zwischen 14.00 und 15.00 Uhr, da der Talwind am Nachmittag dreht und zeitweise mit hohen Geschwindigkeiten talauswärts bläst. Gut zu erkennen ist die Stärke des Windes an den Wellen des Stausees.
Sollte der Talwind bereits gedreht haben, empfiehlt sich bei ausreichender Höhe das Einlanden am Startplatz bzw. auf den Skipisten. Bis auf die Starkstromleitung und die Skilifte, welche jedoch in Bodennähe verlaufen, gibt es keine Hindernisse in der Luft.