Pfarrkirche St. Walburg

Seit dem zweiten Jahrhundert steht auf dem Hügel in St. Walburg eine Kirche. Es wird vermutet, dass ihr Standort auf ein noch früheres Heiligtum zurückgeht. Turm und Apsis sind im romanischen Stil erbaut und stammen aus dem 12. Jahrhundert. Ende des 15. Jahrhunderts wurden die Fenster hochgezogen und mit Spitzbögen versehen, die die vormals runde Apsis vergrößerten und in ein gotisches Presbyterium umgestalteten. 1840 wurde das Kirchenschiff verlängert, 1867 die Glocken erneuert. Das Hochaltarbild stellt die Heilige Walburg dar, die zwei Seitenaltäre sind dem heiligen Herzen Jesu und Maria geweiht. Über dem Schiffbogen sehen Sie ein Gemälde von Peter Fellin aus Meran. Vom selben Maler sind auch die Wandbilder der Schutzpatronin St. Walburg und die von ihrem Onkel, dem Heiligen St. Bonifazius. Einer Legende zufolge hat man immer wieder versucht, die Kirche in die Dorfmitte zu verlegen, doch die Heilige Walburg sei immer wieder zu ihrem Standort auf dem Hügel zurückgekehrt.

Anfahrtsbeschreibung

Anreise von Norden über den Brennerpass: A22 - Ausfahrt Bozen Süd - Schnellstraße Richtung Meran - Ausfahrt Meran Süd (Industriezone Lana) – Lana – Ultental – St. Walburg– Pfarrkirche St. Walburg

Anreise von Nordwesten über den Reschenpass: Reschenpass - Vinschgau - Schnellstraße Richtung Bozen - Ausfahrt Meran Süd (Industriezone Lana) – Lana – Ultental – St. Walburg– Pfarrkirche St. Walburg

Anreise von Süden über die Brennerautobahn: A22 - Ausfahrt Bozen Süd - Schnellstraße Richtung Meran - Ausfahrt Meran Süd (Industriezone Lana) – Lana – Ultental – St. Walburg– Pfarrkirche St.Walburg

 

 

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