Tagung: Kafka 1924-2024. Leben, Werk, Bedeutung

Keine Anmeldung erforderlich. Teilnahme kostenlos. Veranstaltung in deutscher und italienischer Sprache. Keine Simultanübersetzung.

Seit Kafkas Tod vor 100 Jahren ist ein Zeitraum vergangen, der sich kulturgeschichtlich länger als ein kalendarisches Jahrhundert anfühlt. Der 1920 in den Meraner Kurlisten lapidar als „Beamter aus Prag“ vermerkte Schriftsteller zählt mittlerweile zu den Klassikern der literarischen Moderne. Doch sein visionäres Œuvre erschloss sich erst spät einer Leserschaft, die dem Untergang des Abendlandes knapp entronnen war. Die Tagung in deutscher und italienischer Sprache bettet Kafkas Leben, sein Werk und dessen Bedeutung in einen literatur- und zeithistorischen Kontext ein.

8.30 Uhr Begrüßung und Einführung:
Patrick Rina und Veronika Rieder: Koordinator:innen Kafka 2024 Meran

Hans Heiss – Historiker, Brixen "Herr K. im Meraner Zwischenreich"

Ulrike Kindl – Germanista, Università Ca’ Foscari Venezia "Un alieno di nome K: la ricezione di Kafka in Italia"

Reiner Stach – Kafka-Biograf, Berlin "Kafkas Begabungen: Über Sprache und Empathie"

10.30–11.00 Uhr coffee break

Massimiliano De Villa – Germanista, Università di Trento "Kafka e l’ebraismo: alcuni aspetti"

Hannes Obermair – Historiker, Eurac Research Bozen "1924: Kafka, Hitler, Matteotti"

Manuela Cattaneo della Volta – Autrice, Milano "Un cuore al buio: le donne di Kafka"

12.45 Uhr Abschluss: Veronika Rieder und Patrick Rina.
Termine
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