Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl) Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl)

Stockfischgröstl (Stockfisch-Greaschtl)

Traditionelle Südtiroler Fastenspeise an Aschermittwoch

20 Min
Vorbereitungszeit
50 Min
Koch-/Backzeit
Zutaten
Für 4 Personen

Für den Stockfisch:

600 g Stockfisch gewässert (Kabeljau)
100 ml Milch
600 ml Wasser
1 Karotte
1 kleines Stück Stangensellerie
Etwas Petersilie
1 kleines Stück Lauch
½ Zwiebel
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
1 Knoblauchzehe
Salz

Für das Greaschtl:
5 festkochende Kartoffel
50 g Butter
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Petersilie
Zubereitung
Die Kartoffeln mit der Schale dämpfen oder im Wasser weichkochen und auskühlen lassen (evtl. bereits am Vortag).
Die Milch, das Wasser, das Gemüse und die Gewürze zum Kochen bringen. Den Stockfisch zugeben und für etwa 10 Minuten bei niedriger Hitze gar werden lassen. Vom Herd nehmen und im Sud etwas abkühlen lassen.
Die Kartoffel schälen und in Scheiben schneiden. In der Pfanne mit wenig Butter goldgelb braten, die gehackten Zwiebel und die kleingeschnittene Knoblauchzehe zugeben und mit dem Rest der Butter fertigdünsten. Den Stockfisch aus dem Sud herausnehmen, dann von Haut und Gräten befreien und zerkleinern (geht gut von Hand). Zu den gerösteten Kartoffeln zugeben, salzen und pfeffern. Gut durchschwenken, mit gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

TIPP: Den Stockfisch gibt es im Fachhandel und auf dem Markt bereits gewässert. Getrockneten und eingesalzenen Stockfisch muss man für ca. 8-10 Stunden im Wasser bei regelmäßigem Wasserwechsel „quellen“ lassen.

Traditionell wurde schon von unseren Großmüttern der Stockfisch am berühmten Freitagmarkt in Meran gekauft!

Lesen Sie hier unseren Blog zum Thema: was der Stockfisch mit einem Schiffbrüchigen zu tun hat oder
der Stockfisch: ein „billiges“ Fischgericht aus Venedig…

Ein Rezept von: Tourismusverein Partschins
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