Die Spronser Seen bei Partschins
Türkisgrüne Kleinode am Ende des Spronser Tals
Die Spronser Seen bei Partschins
Die Spronser Seen bei Partschins
Die Spronser Seen bei Partschins
Die Spronser Seen bei Partschins

Die Spronser Seen bei Partschins

Türkisgrüne Kleinode am Ende des Spronser Tals

Die Spronser Seen liegen rund 15 Kilometer nördlich des Dorfes Partschins und bilden das Herzstück des Naturparks Texelgruppe. Die zehn kristallklaren und türkisen Bergseen befinden sich in unterschiedlicher Höhenlage zwischen 2.120 und 2.590 Metern. Der Langsee und der Grünsee sind die größten Gewässer der bedeutendsten und größten hochalpinen Seeplatte Europas.

Für Wanderer am Meraner Höhenweg gehört ein Abstecher zu den Spronser Seen allemal dazu. Die Spronser Seen sind von Partschins aus über den Meraner Höhenweg und das Hochganghaus erreichbar.

Wöchentlich findet von Juni bis Oktober eine geführte Wanderung zu den Seen statt.
Die mystischen Schalensteine bei den Spronser Seen

Heilige Landschaft am Pfitscherjöchl

Bei einer Wanderung zu den Spronser Seen führt der Weg beim Pfitscher Schartl direkt durch ein altes Bergheiligtum hindurch.
Auf 2.130 m Meereshöhe entdeckte der Kunstmaler Josef Tscholl im Jahre 1933 eine alte Kultstätte, die für Südtirol einzigartig ist.
Mit ihrem Fund begann die Geschichte der heutigen Schalensteinforschung in Südtirol.
Direkt am Wegesrand auf dem Pfitscher Schartl reihen sich zahlreiche Schalensteine aus der Bronzezeit aneinander.
Nicht weniger als 1.300 Schälchen sind auf 40 Steinplatten verteilt. Die Schalensteine liegen fast alle innerhalb von Mauerresten in Form eines Fünfecks.
Zusätzlich zu den üblichen rundlichen Vertiefungen sind auch ganz verschiedene Figuren mit der Hand in die Steine gerieben worden.

Drei besonders reichhaltige Platten auf dem Pfitscher Schartl sind die Kultplatte, die Sonnen- und die Sternenplatte.
Direkt neben dem Wanderweg liegt der meist einzige Schalenstein, der von Wanderern entdeckt wird: die Archiv- oder Kultplatte.
Auf der Platte befinden sich 169 halbmond- und kreisförmige Schalen. Die Sonnenplatte mit insgesamt 186 Schälchen glänzt bei günstigem Sonnenstand am Morgen besonders auffallend. Die Schalenformen auf der „Sternenplatte“ wiederum sollen eine astronomische Bedeutung haben.
Unterschiedliche Symbole sollen die Sonne, den Mond und die Sterne deuten.
Neben den Schalensteinen zeugen auch Felszeichnungen von der Bedeutung dieses Passüberganges zu Ötzis Zeiten.

Über die Bedeutung der geheimnisvollen Schalensteine wird bis heute diskutiert. Sie könnten für kultische Handlungen oder als Opferstätte verwendet worden sein. Andere wiederum meinen, dass sie Sternzeichen, Kalender oder eine Art „Urschrift“ zur Kennzeichnung von Wegen darstellen.

Tipp: Wer nicht so hoch hinaus will, kann auch am Meraner Höhenweg beim Hochganghaus oder auf dem Partschinser Sagenweg Schalensteine bestaunen.
Die mystischen Schalensteine am Pfitscherjöchl & Hochganghaus
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