Das 
erste Modell (1864, "Die Mißlungene") befindet sich im Technischen Museum für Industrie und Gewerbe in Wien. Das 
zweite Modell wurde 1911 durch einen Zufall in einem Geheimfach am Dachboden des Peter Mitterhoferhauses in Partschins gefunden.
Das 
dritte Modell ist bis heute verschollen - mit jenem ist 
Peter Mitterhofer 1866 
zu Fuß von Partschins nach Wien marschiert. Laut den gängigen Navigationssystemen sind dies für einen Weg 610 km. Zu Fuß ist der Hinmarsch in 126 Stunden zu bewältigen. Für den Hin- und Rückweg hat Peter Mitterhofer also 252 Stunden Gehzeit für 1220 km zurückgelegt.
Das 
vierte Modell ("Modell Meran") entstand, ausgestattet mit finanziellen Mitteln, nach seiner Rückkehr aus Wien. Die 
fünfte und letzte Schreibmaschine fertigte Peter Mitterhofer 1869 (Modell Wien). Er hegte die Absicht, eine einwandfrei funktionierende Schreibmaschine zu bauen. Er benötigte für dieses Modell viel mehr Zeit, als er dies im Subventionsgesuch von 1866 versprochen hatte.
Im Dezember 1869 ging er 
das zweite Mal zu Fuß von Partschins nach Wien. Erneut legt er 252 Stunden Fußmarsch für 1.220 km zurück. Belegt ist, dass Peter Mitterhofer am 13. Jänner 1870 für das "Modell Meran" 150 Gulden von Kaiser Franz Joseph erhalten hat. Diese fünfte Schreibmaschine kam in die Sammlung des Polytechnikums und geriet dort in Vergessenheit. Am 21. Juni 1910 wurde mit vielen anderen Objekten dem Technischen Museum in Wien eine Schreibmaschine mit der Bezeichnung "Alte Schreibmaschine unbekannter Herkunft, angeblich österreichisch", übergeben.
Der Beweis, dass es sich um das letzte Modell von Peter Mitterhofer handelte, wurde durch ein Schreiben Peter Mitterhofers an Ritter Franz Ferdinand von und zu Goldegg und Lindenburg (1798-1874), bewiesen. Der Schriftcharakter und die Buchstabenvergleiche in diesem maschinengeschriebenen Brief ließen keine Zweifel offen.
Peter Mitterhofer hat im Zuge dieser Entwicklung ein Gedicht verfasst. Hier der Original-Text:
    
        
             1. Schreibmaschinen danken rechtig 
            ihren Ursprung in Meran 
            Achzehnhundert vierundsechzig 
            Sann sie da ein Zimmermann 
            Pflege schuf ihm ein Dekan | 
            5. Dort bekam zweihundert Gulden 
            Er vom Staat als Subvention 
            Weil er hat zuerst erfunden 
            Diese Schreibmaschinen schon 
            Freidig nahm er diesen Lohn  | 
        
        
             2. Dan als er von Meran wider 
            Nach Partschins zur Heimath kam 
            War sein Arbeit nicht wie früher 
            Er fing Schreibmaschinen an 
            Doch die Erste ihm mißlang | 
             6. Eilte heim und machte wider 
            Ein komplette Schreibmaschin 
            Klein und grose Buchstab Ziffer 
            Unterscheidungszeichen drin 
            Tragt auch diese bis nach Wien | 
        
        
             3. Und die zweite ließ schon hoffen 
            Das die Sache enstens geht 
            Aber Peter Mitterhofer 
            Hat beisammen erst ein Gfrött 
            Und sein Kasse schon beim Zett | 
             7. Weil er einsah das Maschinen 
            Die die Schrift nur einfach zeign 
            Für die Pracktick gar nicht dienen 
            Sann er höher sie zu treibn 
            Einfach will ihn nicht mehr freien | 
        
        
             4. Achzehnhundert sechsundsechzig 
            Nimt er nun die Schreibmaschin 
            Auf sein Rücken geht bedächtig 
            Hilfe ahnend bis nach Wien 
            Richtig fand er selbe drin | 
            8. Darum bot er sie als Kunststück 
            Zum Verkauf um jedes Geld 
            Kaufen für die Pollitechnik 
            Lästs der Kaiser, und er erhält 
            Hundertfünfzig Gulden Geld | 
        
    
Im 
Schreibmaschinenmuseum, welches in ehrendem Gedenken an Peter Mitterhofer, dem Erfinder der Schreibmaschine gewidmet ist, gibt's noch mehr Informationen und viele weitere Schreibmaschinen-Modelle.