Rauf auf die Berge und rein in die guten Stuben. Wandern Sie durch Wälder und Alpenrosenfelder, entlang von Gebirgsbächen und über Bergwiesen. Machen Sie Halt in den traditionellen Hütten und genießen Sie Speisen, die Sie so noch nicht kannten oder vielleicht sogar noch nie hatten. Oder kennen Sie bereits Buchweizenknödel, Schwarzplentenen Riebl und Zigorie-Nudel?
Die Gastwirte der „Echten Qualität am Berg“ legen großen Wert auf regionale Produkte und bereiten alle Gerichte frisch zu. Wundern Sie sich daher nicht, wenn die Speisekarte jedes Mal eine ganz andere ist, denn hier oben wollen nur frische Zutaten auf die Teller. So viel wie möglich kommt aus dem eigenen Garten. Wenn also gerade die Tomaten reif sind, dann gibt es eben
Knödel-Tomaten-Carpaccio wie auf der
Mahdalm im Hirzergebiet. Und ist gerade Bärlauchzeit, dann gibt es eben
Bärlauch-Cordon-bleu, wie auf dem
Hoferhof oberhalb von Marling. Jeder Hüttenwirt (und natürlich jede Hüttenwirtin) hat seine Spezialgerichte und Geheimrezepte.
Industriekäse will hier keiner sehen! Apropos Käse: auf der
Äußeren Schwemmalm im Ultental sollten Sie unbedingt einen der preisgekrönten Käse probieren. Egal ob Sommer oder Winter, denn diese Alm ist ganzjährig geöffnet. Sie liegt schließlich im gleichnamigen Ski- und Wandergebiet Schwemmalm. Und wenn Sie bereits im Ultental sind, sollten Sie unbedingt in der
Steinrast einkehren.
Hier zaubert Brunhilde, die einst noch sagte „Kochen? Konn i nit, mog i nit, will i nit“, Knödel in allen möglichen Varianten: mit Graukäse und Rucola, mit Sellerie und Ziegenkäse oder Zirmnussknödel mit Apfelbutter. Wen wundert's da, dass sie sogar eigene Knödelkurse anbietet?
Die mit der „Echten Qualität am Berg“ ausgezeichneten Hütten bieten nicht nur authentisches Essen, Sie treffen auch immer wieder interessante Menschen. Wie Karl, den Spargelbauer am
Gasthof Tschigg in Marling, der nicht einmal wusste, wie Spargel schmeckt, als er damit angefangen hat, das zarte Gemüse anzubauen.
Und da treffen Sie Menschen wie Irene vom
Waldbichl in Vöran, die sich sicher ist: „Gemüse muss man nach dem Mond säen, sonst werd's nix.“ (Sonst gedeiht es nicht).