3. Urlaubstag - Geführte Kultur- und Panoramawanderung im Hinteren Passeiertal

3. Urlaubstag - Geführte Kultur- und Panoramawanderung im Hinteren Passeiertal

An unserem dritten Urlaubstag sprangen wir schon früh aus den Federn, gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf zur Tourismusinformation im Dorfzentrum und um 09.00 Uhr ging es dann auch schon los mit unserer geführten Kultur- und Panoramawanderung ins Passeiertal. Der Wanderführer Martin erwartete uns bereits, ausgestattet mit guten Bergschuhen, Wanderbekleidung und unseren Rucksäcken stiegen wir in den Shuttle-Bus, der uns nach Pfelders brachte.

Pfelders liegt im Passeiertal auf rund 1.627 m Höhe, ein wahrlich idyllisches Bergdorf im Herzen des Naturparks Texelgruppe. Wir waren vor allem von den alten traditionellen Tiroler Holzbauten fasziniert, die noch an eine längst vergangene Zeit erinnerten. Vom 160 Einwohner Dorf ging es nun zu Fuß weiter, denn hier in Pfelders ist Talschluss und es herrscht autofreie Zone.
Vom Bus ausgehend ging es zunächst bis zur aufgelassenen Karalm, die nicht mehr bewirtschaftet wird. Wir genossen vor allem die frische Luft, die warme Sommersonne, die Ruhe, das Rauschen des Windes in den Baumgipfeln und die wertvolle Zeit inmitten der imposanten Natur. Gegen Mittag erreichten wir dann die Grünbodenhütte und ließen uns dort die typische traditionelle Südtiroler Küche schmecken, zum Nachtisch gab es natürlich Kaiserschmarren und hausgemachte Torten.
Am Nachmittag setzten wir die Wanderung fort und wanderten weiter über den Panoramaweg! Was für ein unbezahlbarer Ausblick. Der Wanderführer Martin erklärte uns die Bergwelt und wir genossen während der gesamten Wanderung einen einzigartigen Panoramablick auf einige der 3000er die vor uns bis in den Himmel ragten, wie die Hochwilde und den Hinteren Seekogel mit fast 3500 Metern Höhe. Die gesamte Wanderzeit betrug um die 4,5 Stunden, mit ca. 600 Höhenmetern Auf- und Abstieg.
Auf dem Rückweg besichtigten wir die Hofkäserei Seppnerhof in Zeppichl, wir erfuhren alles über die Herstellung der Produkte und durften diese im Anschluss auch verkosten. Uns hat vor allem sehr gefallen, dass wir an diesem Tag die Möglichkeit hatten Natur und Kultur zu verbinden und wir unseren Kindern auf natürliche Weise vermitteln konnten wo unsere Nahrungsmittel herkommen.
Gegen 17.30 kamen wir etwas müde, aber überglücklich wieder in Marling an. Den Abend verbrachten meine Eltern und die Kinder im Schwimmbad und ich gönnte mir noch meine gebuchte Massage, was für eine Wohltat nach so einem Wandertag!

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