Barbarazweige - Blühende Tradition
Ein Kirschzweig als Liebesorakel
Barbarazweige - Blühende Tradition
Barbarazweige - Blühende Tradition
Barbarazweige - Blühende Tradition
Barbarazweige - Blühende Tradition
Blühende Barbarazweige zu Weihnachten bedeuten Glück und Freude (und vielleicht auch eine Hochzeit)!
Am 4. Dezember holen sich viele Familien in Südtirol einen Hauch Frühling ins Haus und lassen eine fast vergessene Weihnachtstradition wieder aufleben: die Barbarazweige.

Was Barbarazweige sind? Barbarazweige sind Obstzweige – meist Kirschzweige.

Jedes Familienmitglied schneidet am 4. Dezember einen Zweig vom Kirschbaum ab und stellt in ins Wasser. Jetzt heißt es Daumen drücken und abwarten,
denn wenn die weißen Blüten genau an Heiligabend aufgehen, dann bedeutet dies eine große Portion Glück.
Den Kirschzweigen wird außerdem nachgesagt,  dass sie ein Heiratsorakel sind und Hochzeiten vorhersagen können.
Denn wessen Zweig bis zum Heiligen Abend blüht, der soll laut ihnen im darauffolgenden Jahr heiraten.

Die Legende der Heiligen Barbara
Das Aufstellen der Barbarazweige geht auf eine Legende zurück: der 4. Dezember entspricht dem Gedenktag der Heiligen Barbara.
Aufgrund ihres christlichen Glaubens sollte sie hingerichtet werden. Als die Heilige Barbara auf dem Weg ins Gefängnis war,
verfing sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid. In Gefangenschaft stellte sie den Zweig in einen Krug und wässerte ihn.
Am Tag ihrer Hinrichtung öffneten sich die Blüten.
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Ein Kirschzweig als Liebesorakel: die Barbarazweige Ein Kirschzweig als Liebesorakel: die Barbarazweige
Anna Götsch | 20.12.2019
Ein Kirschzweig als Liebesorakel: die Barbarazweige
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