Landesfürstliche Burg

Die Landesfürstliche Burg war ab 1470 die Residenz der Fürsten von Tirol und ist ein bedeutendes historisches Wahrzeichen Merans. Sie ist eine der vollständigsten und am umfassendsten restaurierten Burgen Südtirols. Zur Ausstellung gehören die Wachstube und verschiedene Waffen aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, Truhen und antike Kunstwerke aus dem 15. und 16. Jahrhundert, sowie das Zimmer des Kaisers mit einem der ältesten noch erhaltenen Kachelöfen.

Eintrittspreise:
Erwachsene € 5,00
Reduziert (Senioren) € 4,00
Kombiticket Landesfürtliche Burg + Palais Mamming Museum € 8,00
Eintritt frei für Kinder


Öffentliche Verkehrsmittel
Am Hauptbahnhof Meran nimmst du entweder die Stadtbuslinie Nr. 1 oder Nr. 4 und steigst bei der Haltestelle Theaterplatz. Von dort erreichst Du die Landesfürstliche Burg in 5 Minuten über die Freiheitsstraße, dann Richtung Sparkassen- und Galileistraße.
Parken

In der Galileistraße befinden sich reservierte Parkplätze für Menschen mit Behinderungen. Bitte beachtet, dass es sich um eine verkehrsberuhigte Zone handelt. Die Einfahrt in diese Zone ist nur gestattet, wenn ihr euren Invalidenparkschein sowie das Kennzeichen eures Auto vorab bei der Gemeinde Meran hinterlegt habt. 

Über die App „Car Park Finder“ könnt ihr die verfügbaren Plätze in Echtzeit einsehen.

Fahrradabstellplätze befinden sich in der Galileistraße vor dem Rathaus.
Achtet darauf, Fahrräder und E-Roller nicht unachtsam abzustellen. Sie können für blinde und sehbehinderte Menschen eine Gefahr darstellen, da sie Hindernisse beim sicheren Begehen von Wegen und beim Auffinden von Eingängen bilden. Auch Menschen im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen können durch achtlos abgestellte Fahrräder behindert werden. Bitte nutzt die vorgesehenen Fahrradabstellplätze. 

Achtung: Die Sparkassenstraße und die Galileistraße bis zur Landesfürstlichen Burg sind von 10 bis 18:30 Uhr ausschließlich Fußgängerzone - die Fahrräder müssen geschoben werden.

Tipp des Autors
Das richtige Verhalten und gutes Benehmen macht den Besuch in Kulturstätten für alle angenehmer und zeigt deinen Respekt vor Kunst, Kultur und Geschichte.
  • Fotografieren ist manchmal okay, aber nicht immer. Was erlaubt ist oder nicht, steht meist deutlich vor oder in den Kulturstätten.
  • Es ist gut für die Atmosphäre, gut für die anderen Besucher und natürlich auch gut für dich: Wenn alle Handys stumm und die Stimmen leiser sind, macht’s einfach mehr Spaß in Museen. Für alle, die als Grüppchen oder Gruppe unterwegs sind, mag das eine gar nicht so einfache Übung sein. Und doch kann sie bewältigt werden.
  • Menschen mit Beeinträchtigungen haben auch heute nicht überall barrierefreien Eintritt zu allen Kulturstätten. Wenn doch, gilt ihnen der Vortritt. Das ist eine Sache der Würde. Ihrer und deiner.
  • Es ist von Vorteil, wenn dein Haustier gelernt hat, draußen auf dich zu warten. Denn ihm ist in den meisten Kulturstätten der Eintritt verwehrt.
  • Checke die Notausgänge und Fluchtpläne, sollte es mal brenzlig werden. Wenn dies der Fall ist, dann ist das oberste Gebot, Ruhe zu bewahren, sich nach draußen zu begeben und am Sammelplatz zu warten.
Uns ist klar, dass die meisten Tipps auch für dich eine Selbstverständlichkeit sind. Und doch passiert es, dass man den ein oder anderen einfach einmal vergisst. Mit den Grundregeln ruhig, achtsam und respektvoll machst du deinem Umfeld, den nächsten Generationen und dir selbst ein großes Geschenk.
 
Öffungszeiten 2025: 15. April 2025 - 6. Januar 2026
 
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
10:30 - 13:00
10:30 - 17:00
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