Wandelhalle

In den 60er-Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die erste Wandelbahn und Sitzhalle für die Kurgäste errichtet. Sie sollte Schutz bieten, um im Winter möglichst lange Sonnenbäder zu ermöglichen. Die Halle wurde gleichzeitig zum Treffpunkt für Kurgäste und musste 1891 erneuert und vergrößert werden. In der Mitte befindet sich eine Ehrenhalle mit verdienten Persönlichkeiten, die Seitenwand ist mit Landschaftsbildern von Franz Lenhart, Rudolf Complojer und Peter Demetz geschmückt.

Öffentliche Verkehrsmittel
Am Hauptbahnhof Meran nimmst du entweder die Stadtbuslinie Nr. 1 oder Nr. 4 und steigst bei der Haltestelle Elisabeth Park in der Cavourstraße aus. Von dort erreichst Du die Wandelhalle in 5 Minuten über die Postbrücke .
Anfahrtsbeschreibung
Mit dem Fahrrad gelangst Du über den Radweg entlang der Passer und über die Postbrücke zur Wandelhalle.
Parken
Die Tiefgarage der St.-Joseph-Klinik in der Innerhoferstraße bietet geräumige, behindertengerechte Autostellplätze. Von dort gelangst Du über die Cavourstraße und Postbrücke in 10 Minuten zur Wandelhalle.

Am Eingang zur Winterpromenade, Ecke Postbrücke, findest Du Fahrradabstellplätze. Achte darauf, Fahrräder und E-Roller nicht unachtsam abzustellen. Sie können für blinde und sehbehinderte Menschen eine Gefahr darstellen, da sie Hindernisse beim sicheren Begehen von Wegen und beim Auffinden von Eingängen bilden. Auch Menschen im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen können durch achtlos abgestellte Fahrräder behindert werden. Bitte nutzt die vorgesehenen Fahrradabstellplätze.
Tipp des Autors
Genießt den Spaziergang entlang der Wandelhalle und gönnt euch eine kleine Rast auf einer der Bänke unter den romantischen, üppig grün bewachsenen Bögen. Es wird euch nicht schwer fallen, euch vor eurem inneren Auge 150 Jahre zurückzuversetzen und euch die elegant gekleideten  Kurgäste Merans vorzustellen, die an der Passer flanieren.
Öffnungszeiten: ganzjährig
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