Der hl. Nikolaus war Bischof von Myra im 4. Jahrhundert. Er wird als Wasserheiliger und als Patron der Reisenden und Wanderer verehrt). Die Kirche wurde...
Einen Kilometer südwestlich von Naturns liegt auf 647 Metern der Naturnser Ortsteil Tabland. Am Fuße des Nörderbergs und am Ausgang des kleinen Schleidertales leben heute rund 290 Einwohner. Hier wachsen Birnen, Aprikosen, Johannisbeeren und Erdbeeren. Gepflegte Apfelgärten, kleine Kapellen und blühende Wiesen zeichnen das Örtchen aus.
Am Fuße des Nörderbergs, am Ausgang des kleinen Schleidertales, mit Blick auf Reinhold Messners Schloss Juval und die Fundstelle von Ötzi leben heute rund 290 Einwohner.
Tabland und der Weiler „Neunhöfe" bildeten einst eine eigene Gemeinde. 1928 wurde das gesamte Gebiet, einschließlich des Ortsteils Staben, mit der Gemeinde Naturns zusammengeführt. Seit 1986 ist Tabland aber eine eigene Pfarrei.
Auf dem fruchtbaren Boden des Schwemmkegels gedeihen Birnen, Aprikosen, Johannisbeeren und sogar Erdbeeren prächtig. Man trifft in Ortsnähe auf gepflegte Apfelgärten, kleine Kapellen und blühende Wiesen.
Die Tablander Kirche St. Nikolaus wurde bereits 1369 erstmals urkundlich erwähnt. Die Fundamente des Langhauses und der Turm stammen noch aus romanischer Zeit. Im Jahr 1493 wurde der Chor angebaut und das Spitzbogenportal errichtet.
Unbedingt gesehen haben sollten Sie im Urlaub in Naturns den spätgotischen Schnitzaltar und das Christophorusgemälde an der Kirchenfassade. Dieses deutet darauf hin, dass an dem kleinen Ort früher ein wichtiger Reiseweg vorbei führte. Das Zentrum von Naturns kann mit dem Bus oder dem Auto in rund 10 Minuten erreicht werden und daher eignet sich Tabland bestens für Ihren Urlaub in Naturns.